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Nationalbank rüstet sich für Grexit-Szenario

In den kommenden Tagen und Stunden zittert Europa vor einem endgültigen Scheitern der Schulden-Verhandlungen der EU mit Griechenland. Alles scheint möglich, also auch der Austritt Griechenlands aus dem Euro-Raum. Die Schweizer Nationalbank sei auf dieses Szenario vorbereitet, beruhigte Direktor Thomas Jordan. Details wollte er aber keine verraten.

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Die Nationalbank hält an ihrem geldpolitischen Kurs mit Negativzinsen und Deviseninterventionen fest. Damit wollen die Währungshüter den Druck auf den Schweizer Franken lindern, der in Krisenzeiten zunimmt. «Der Negativzins dämpft die Immobilienblase», sagt dazu auch Marianne Fassbind, Wirtschaftsexpertin des Schweizer Fernsehens SRF.

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Die Nationalbank macht sich Sorgen auch über den Schweizer Immobilienmarkt. Die rekordtiefen, ja gar negativen Zinsen würden noch mehr Leute ins Wohneigentum drängen. Die Nationalbank warnt jetzt die Banken davor, Hypotheken zu leichtfertig zu vergeben. Einschätzungen dazu von der Wirtschaftsredaktorin Barbara Widmer von Radio SRF.

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Die Schweizer Nationalbank sitzt auf einem Devisenberg historischen Ausmasses. Was damit machen? «Einen Teil davon in einen Staatsfonds ausgliedern», sagt der UBS-Chefökonom Andreas Höfert.

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swissinfo.ch und SRF (Tagesschau und Radiobeiträge vom 18.6.2015)

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