Ab Dienstag, 12. April, wird die Schweizerische Nationalbank (SNB) die neuen 50er-Noten als erste einer neuen Serie herausgeben. Die SNB hat zusammen mit ihren Industriepartnern diverse neue Sicherheitsmerkmale entwickelt, die eine höhere Fälschungssicherheit garantieren sollen.
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Da sie sich nicht damit zufrieden geben wollte, sich um ihre eigenen Angelegenheiten zu kümmern, studierte Susan in Boston Journalismus, um die perfekte Entschuldigung zu haben, sich in andere Leute und deren Welt hinein zu versetzen. Wenn sie nicht schreibt, präsentiert und produziert sie Podcasts und Videos.
Einige Tage nach dem 12. April soll der neue Geldschein auch an den Geldautomaten sowie an den Schaltern der Banken und der Post erhältlich sein. Dann werden für einige Zeit die alte und die neue 50er-Note parallel im Umlauf sein. Die alte Note wird also auch weiterhin volle Gültigkeit haben.
Die SNB wird kontinuierlich die alten Noten, die ihr zurückgebracht werden, aus dem Verkehr ziehen. Die alte 50er-Note mit dem Portrait von Sophie Tauber-Arp wird einbehalten und vernichtet.
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Wie die neue 50er-Note entsteht (Quelle: SNB)
Die neue 50er-Note kommt erst sechs Jahre später als geplant in Umlauf. Bei den neuen Noten habe die SNB eine «Innovationsstrategie» verfolgt, sagte Zurbrügg am 6. April in Bern. Diese Strategie bedingte, dass Material und Herstellungstechnik erst noch entwickelt werden mussten.
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Fälschern einen Schritt voraus (Radio SRF: Echo der Zeit vom 6. April 2016)
In etwa einem Jahr will die SNB die neue 20er-Note in Umlauf bringen. Laut Fritz Zurbrügg, Vizepräsident des SNB-Direktoriums, seien die Noten bereits in Produktion. Darauf sollen erst die 10er-, dann die 200er- und danach die 1000er-Note folgen. Im Verlauf des Jahres 2019 soll als letzte die 100-Franken-Note folgen.
Die Farbgebung der neuen Noten entspricht der jetzt auslaufenden Serie. Wie die bisherigen Banknoten werden auch die neuen nach Grösse gestaffelt sein; die kleinste ist die 10er-Note, die Grösste die 1000er-Note. Das Format der neuen Noten ist jedoch insgesamt kleiner.
Viele Faccetten
Das gemeinsame Thema aller neuen Banknoten lautet «die vielseitige Schweiz». Prägende Motive sind gemäss SNB darum die Hand und der Globus, welche auf jeder Note zu finden sein werden. Die Farben bleiben gleich wie bisher. So ist auch die neue 50er-Note grün. Geändert hat aber das Format. Die neue 50-Frankennote will die Schweiz als erlebnisreich zeigen. Das Hauptelement der Illustration auf dem Schein ist darum der Wind, nebst einer Hand und der Weltkugel.
Die neuen Banknoten wurden von der Grafikerin Manuela Pfrunder gestaltet. Sie erklärte, alle neuen Banknoten seien über wiederkehrende Gestaltungselemente miteinander verbunden. Am auffälligsten ist die Hand auf der Vorderseite aller Noten. Auf der 50er-Note wird eine Pusteblume von einer Hand gehalten.
Auf den Hintergrund der 50er-Note sei sie besonders stolz, sagte sie gegenüber swissinfo.ch. “Auf der Vorderseite gibt es all diese kleinen Pfeile, die Windzonen und -richtungen anzeigen.» Eine weitere versteckte Eigenheit ist ein Mikrotext, eine Liste aller 4000er-Gipfel der Schweiz – lesbar nur mit einem Vergrösserungsglas.
“Es war eine grosse Herausforderung, all die ästhetischen und technischen Aspekte auf so ein kleines Stück Papier zu bringen, doch es war auch eine hochinteressante Aufgabe, so Pfrunder. Während bei den bisherigen Banknoten jeweils eine verdienstvolle Persönlichkeit im Zentrum stand, solle die Hand auf den Banknoten alle Menschen einschliessen. Die Hand als «das ursprünglichste und unmittelbarste Werkzeug» befähige alle Menschen direkt zum Handeln, erklärte sie.
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Sicherer gegen Fälschungen. Dies war das Hauptkriterium bei der neuen Schweizer 50er-Note. Die Nationalbank stellte sie am Mittwoch vor, nachdem über zehn Jahre an den Motiven herumgefeilt worden war. Die neue Note ist technischer und im Material stabiler. (SRF-Tagesschau vom 6. April 2016)
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