Schweizer Perspektiven in 10 Sprachen

Medienministerin Doris Leuthard warnt vor einem Kahlschlag

Bis zur Abstimmung über die «No-Billag»-Initiative dauert es noch fast vier Monate, doch der Abstimmungskampf ist schon in vollem Gang. Nun hat sich auch Medienministerin Doris Leuthard eingeschaltet. Und sie warnt vor einem Kahlschlag.

Es gehe nicht um etwas mehr oder weniger SRG, sondern um die Existenz der SRG und vieler anderer Radio- und TV-Stationen, sagte Leuthard am Montag vor den Medien in Bern. Einen Plan B bei einer Annahme der Initiative gibt es laut Leuthard nicht.

Die «No Billag»-Initiative will die Fernseh- und Radiogebühren abschaffen. Der Bund dürfte Radio- und Fernsehstationen auch anderweitig nicht subventionieren. «Mehr Entscheidungsfreiheit und Lebensqualität» versprechen sich die Initianten. Von einem «begleiteten Sterben» für die Medienvielfalt in der Schweiz spricht Medienministerin Leuthard. Das Schweizervolk entscheidet am 4. März 2018.

Externer Inhalt

Beliebte Artikel

Meistdiskutiert

In Übereinstimmung mit den JTI-Standards

Mehr: JTI-Zertifizierung von SWI swissinfo.ch

Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!

Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch

SWI swissinfo.ch - Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft

SWI swissinfo.ch - Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft