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Reise durch das Innere des Gotthards

Die Ingenieure und Mineure des Gotthard-Basistunnels haben Geschichte geschrieben: Sie bauten den längsten Eisenbahntunnel der Welt. Er führt über 57 Kilometer durch die Schweizer Alpen. Ein Blick ins Innere zeigt allerdings: Es wurden wesentlich mehr Kilometer aus dem Fels gebrochen.

«Das Jahrhundert-Projekt», «Ein Wunderwerk der Eisenbahn-Architektur», «Schweizer Juwel für Europa»: Mit diesen und ähnlichen Superlativen wird der Gotthard-Basistunnel beschrieben, der am 1. Juni 2016 eröffnet wird.

Mit dem Bau wurde Ende der 1990er-Jahre begonnen. Der Tunnel kostete rund 12 Milliarden Franken und kam zu einem Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde. Mit einer Länge von 57,104 km ist er der längste Eisenbahntunnel der Welt. Und nicht nur das: Über dem Tunnel liegen Gesteinsmassen in der Höhe von 2300 Metern, was ebenfalls ein Weltrekord bedeutet.

Noch aussergewöhnlicher allerdings ist, dass das grosse Loch im Berg nicht ein einziger Tunnel, sondern ein komplexes System von Tunneln und unterirdischen Gängen ist.

Hinter all diesen Rekorden und Zahlen steht die Arbeit von hunderten von Menschen. Ingenieure, Mineure und Arbeiter, die teils unter extremen Bedingungen arbeiteten und in verschiedenen Gesteinsschichten unerwartete Hindernisse bewältigen mussten.

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Die Herausforderungen am Gotthard

Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht Bei einer Reisegeschwindigkeit von 250 Stundenkilometern wird wohl kein Zugspassagier etwas von den grünen Schiebetüren merken. Und im besten Fall werden sie nie benutzt werden. Gleichwohl sind selbst die Fluchttüren des neuen Gotthard-BasistunnelsExterner Link (GBT) eine kleine Meisterleistung der Ingenieurskunst. «Wir mussten Fluchttüren entwickeln, die ohne elektrische Energie von einem Kind geöffnet werden können, andererseits…

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Gotthard-Durchstich

Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht Thomas Kern begleitete mit Kamera und Mikrofon Tunnelarbeiter und Mineure bei ihrer Arbeit.

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(Übertragen aus dem Italienischen: Christian Raaflaub)

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