Schweizer Aspekte zu Putins Krieg
Guten Tag
Innert Tagen sind Europa und die Welt in eine neue Realität katapultiert worden. Die Unsicherheit ist gross. Wir möchten Orientierung bieten. Als Schweizer Medium mit internationaler Perspektive begleiten wir die atemberaubende Entwicklung mit journalistischer Analyse.
Es ist nicht nur der Angriffskrieg Russlands, der uns in eine neue Zeit versetzt. Es ist auch die Dynamik, mit der dieses epochale Unrecht in unsere ganz persönliche Lebenswelt eingreift. Wir bangen um die Zivilbevölkerung in der Ukraine, um die atomare Sicherheit der Welt und um den Fortbestand der Demokratie.
Neutralität auf dem Prüfstand
Bei swissinfo.ch verfolgen wir die Entwicklung aus dem Zentrum Europas. Die Schweiz definiert ihre Neutralität neu. Diese ist keine Schweizer Erfindung. Unser Demokratie-Korrespondent Bruno Kaufmann beleuchtet das Wesen neutraler Staaten aus internationaler Perspektive.
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Russlands Krieg weckt neue Debatte um Neutralität
Die Schweiz wurde bisher von zwei Weltkriegen verschont. Viele sagen, dass dies der Schweizer Neutralität zu verdanken sei. Aber stimmt das? Und welche Neutralität wird den neu geschaffenen Wirklichkeiten heute noch gerecht? Lesen Sie hierzu den Meinungsbeitrag des Schweizer Politbeobachters Markus Häfliger.
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Was Putins Invasion für die Zukunft der Schweiz bedeutet
Wie umfassend die Sicherheitsordnung der Schweiz, und jene Europas, nun neu gestaltet werden muss, erklärt uns Nato-Forscher Henrik Larsen hier:
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«Die europäische Sicherheitsarchitektur ist komplett ruiniert»
Die Neutralität hat der Schweiz immer auch gute Geschäfte eingebracht. Tat sich das Land am 24. Februar darum so schwer, die Sanktionen des Westens entschlossen mitzutragen? Das anfängliche Zögern brachte dem kleinen Bankenland grosse Kritik. Dann aber handelte auch die Schweiz.
Banken unter Beobachtung
Unser Banken-Spezialist Allen Matthews beleuchtet die russischen Vermögen auf Schweizer Banken.
Die Schweiz gilt als Bunkerland, dass allen einen Platz in einem gepanzerten Keller bieten kann. Man wünschte solche Infrastruktur jetzt der Ukraine. Für die Schweiz, die einen Krieg nicht mehr für möglich hielt, sind Bunker heute Geschichte. Sibilla Bondolfi erklärt, wie sich ein Land, das Jahrzehnte dem Ernstfall huldigte, genau diesen schleichend aus den Augen verlor:
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«Die Auswirkungen wären ähnlich wie bei einem AKW-Unfall»
Nahe Odessa, wo Putins Krieg nun hinführt, liegt eine Schweizer Kolonie. Das ist angesichts der Wucht dieses Krieges als Meldung ein Detail. Doch liegt darin Symbolik. Diese Geschichte zeugt von Strapazen, die Menschen für Ihre Zukunft auf sich nehmen. Und sie zeigt, wie resilient der Mensch trotz allem sein kann.
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Ukraine: Der Krieg erreicht die Schweizer Kolonie Shabo
Wir wünschen Ihnen eine gute Woche.
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