Das Schweizer Fernsehen SRF richtet sich in einem satirischen Video an den amerikanischen Präsidenten Donald Trump und erklärt ihm die "Vorzüge" der Schweiz.
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
1 Minute
Die britische Multimedia-Journalistin Jo, die 2010 in die Schweiz zog, hat Erfahrung in den Bereichen Fernsehen, Radio und Online. Sie leitet ein Team von Videojournalisten, Bildredaktorinnen, einem Grafikdesigner, Datenjournalisten und Community-Entwickler, und ist auf Social Media spezialisiert. Kürzel: jf
Die Schweiz macht es den Holländern nach: Der Satiriker Dominic Deville erklärte in seiner Late-Night-Show am Schweizer Fernsehen SRF, warum die Schweiz «second» (zweite) sein soll, wenn die USA «first» (erste) seien – wie Donald Trump an seiner Inaugurationsrede vom 20. Januar angekündigt hatte. Der Clip wurde rasch zum Hit im Internet.
Inzwischen gibt es sogar eine WebsiteExterner Link für «Bewerbungsvideos» um den «zweiten Platz» von verschiedenen Ländern Europas.
Und wie preist sich die Schweiz in dem Video an? Nebst den Bergen, der Sauberkeit und den schönen Frauen bringt der Sprecher das späte Stimmrecht für Frauen vor (1971 respektive 1991 in Appenzell-Innerrhoden) sowie die Schweizer Flagge, die sogar vom Ku-Klux-Klan übernommen worden sei.
Externer Inhalt
Das nicht ganz so ernst gemeinte Bewerbungsvideo «Switzerland Second» wurde zum viralen Hit. Die SRF-Sendung 10vor10 ging der Frage nach, ob Satire etwas bewirken kann. (Teile in Dialekt; für Untertitelung «Sprechblase» anklicken)
Meistgelesen Swiss Abroad
Mehr
Diese Schweizer Auswanderer prägten die USA nachhaltig
Wie kann die Monopolisierung der KI durch mächtige Länder und Unternehmen verhindert werden?
KI hat das Potenzial, viele Probleme der Welt zu lösen. Aber die reichsten Länder und Technologieunternehmen könnten versuchen, diese Vorteile zu beanspruchen.
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch
Mehr lesen
Mehr
Trump erklärt den Medien den Krieg
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Unter dem Titel «Und Gott sah, dass es viele waren», kommentieren Tages-Anzeiger und Der Bund am Montag die ersten Stunden und Tage des neuen US-Präsidenten. Dieser hatte sich übers Wochenende eine Schlacht mit den Medien um die Teilnehmerzahl an seiner Amtseinführung geliefert. Besonders ein Tweet – Twitter ist Trumps Lieblingskanal – gewährt einen Einblick in…
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Wie jedes Jahr seit 2008 zeigen an die fünfzig Karikaturisten ihre besten Pressezeichnungen im Rahmen der Ausstellung «GezeichnetExterner Link» im Museum für Kommunikation in Bern. Die Besucher werden aufgefordert, aus den 200 gezeigten Werken die Zeichnung des Jahres zu wählen. Die Ausstellung hat den Anspruch, die kulturellen Grenzen der vier Sprachregionen der Schweiz zu überwinden.…
Trump oder der Interessenskonflikt in der modernen Demokratie
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Eine funktionierende Demokratie hängt ganz besonders davon ab, dass die Vertreter der Staatsmacht frei sind von Interessenskonflikten und so Ihr Amt ohne Konflikte mit persönlichen Zielen – finanzieller oder anderer Art – ausüben. Es ist aber auch wichtig, dass die Bürgerinnen und Bürger diese Freiheit von Interessenskonflikten klar wahrnehmen. Die Staatsgewalt muss also frei sein…
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
In seiner Siegesrede gab sich Trump versöhnlich und versprach, «ich werde Präsident aller Amerikaner sein». Seinem Wahlkampf-Slogan «Make America great again» muss der frischgebackene Präsident nun Taten folgen lassen. Alle Bilder: Keystone and Reuters
Ihr Abonnement konnte nicht gespeichert werden. Bitte versuchen Sie es erneut.
Fast fertig... Wir müssen Ihre E-Mail-Adresse bestätigen. Um den Anmeldeprozess zu beenden, klicken Sie bitte den Link in der E-Mail an, die wir Ihnen geschickt haben.
Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch