Die Unesco hat die Basler Fasnacht in die Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit eingetragen. Dies ist der zweite Schweizer Eintrag neben dem Winzerfest in Vevey.
Die Unescobeurteilte die Kandidatur als beispielhaft, schreibt das Bundesamt für Kultur in einer MitteilungExterner Link. Die Basler FasnachtExterner Link ist eine lebendige Tradition, die Musik, mündlichen Ausdrucksformen und Handwerk, an der jährlich fast 20’000 Personen aktiv teilnehmen und die mehr als 200’000 Besucherinnen und Besuchern anzieht.
Die Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes umfasst kulturelle Ausdrucksformen wie etwa Tanz, Theater, Musik und mündliche Überlieferungen sowie Bräuche, Feste und Handwerkskünste. Sie ist vom Unesco-Weltkultur- und Naturerbe zu unterscheiden.
Die Schweiz hat zwischen 1983 und 2016 bereits zwölf Stätten erfolgreich ins Unesco-Welterbe eintragen lassen, zuletzt «Le Corbusiers architektonisches Werk» im Juli 2016.
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