Vor 50 Jahren hat die Schweiz diplomatische Beziehungen zur damaligen mongolischen Volksrepublik aufgenommen, seit 10 Jahren ist sie dort in der Entwicklungszusammenarbeit tätig. Zu diesem Doppel-Jubiläum zeigt die DEZA in einer Fotoausstellung, was die zwei Länder verbindet und was sie unterscheidet.
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Gaby Ochsenbein hat von 1986 bis 2018 bei Schweizer Radio International und später bei SWI swissinfo.ch gearbeitet. Sie wohnt in Bern.
Die Mongolei und die Schweiz haben mehr gemeinsam als man denkt: wilde, schöne Berglandschaften, die einen Drittel der Landesfläche bedecken, eine Wertschätzung für Tradition und Kultur und eine starke Naturverbundenheit.
Es gibt aber auch Unterschiede: Die Mongolei ist im Gegensatz zur Schweiz ein armes Land mit einem hohen Anteil an jungen Menschen . Mehr als ein Viertel der Bevölkerung lebt trotz Wirtschaftswachstum und Reichtum an Bodenschätzen unter der Armutsgrenze. Das Land ist eines der am dünnsten besiedelten Länder der Welt. Mongolinnen und Mongolen leben unter extremen klimatischen Bedingungen: im Sommer ist es brütend heiss, im Winter kann es bis zu -40 Grad eisig kalt werden.
Seit zehn Jahren leistet die Schweiz im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit in der Mongolei einen Beitrag zur Armutsbekämpfung und unterstützt den Aufbau der Demokratie in diesem Transformationsland des ehemaligen Ostblocks.
Die Fotoausstellung in Bern stellt die Schweiz dem 7000 km entfernten Land mit seinen endlosen Steppen gegenüber.
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