Vor 25 Jahren machten zwei Schweizer Astronomen die erste Entdeckung eines Exoplaneten in der Pegasus-Konstellation – ein Meilenstein in der astronomischen Forschung. Was hat die Forschung seither herausgefunden?

Der Schwerpunkt meiner Arbeit liegt auf der Erstellung von Videos und Podcasts zu wissenschaftlichen und technischen Themen. Ich habe mich auf die Entwicklung von Erklärvideos für die mobile Nutzung spezialisiert, in denen ich Animations- und Dokumentarstil mische. Ich habe an der Zürcher Hochschule der Künste Film und Animation studiert und arbeite seit 2004 als Videojournalistin bei SWI swissinfo.ch. Seither habe ich mich auf die Erstellung verschiedener Animationsstile für unsere visuellen Produkte spezialisiert.
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Die Schweizer Wissenschaftler Michel Mayor und Didier Queloz waren die ersten, die 1995 einen Planeten ausserhalb unseres Sonnensystems entdeckten und die Universität Genf als globales Zentrum für die Exoplanetenforschung etablierten. Der riesige Planet, den sie fanden, befand sich in einer viertägigen Umlaufbahn um den nahegelegenen Stern 51 Pegasi.
Seitdem haben Astronomen auf der ganzen Welt Tausende von Exoplaneten entdeckt. Heutige Teleskope sind in der Lage, verschiedene Bereiche des elektromagnetischen Spektrums, kosmische Strahlung, Neutrinos oder Gravitationswellen zu erfassen.
Und Queloz sucht noch immer nach Exoplaneten: als Teil der Astrophysik-Gruppe des Cavendish Laboratory, Cambridge, und an der Universität Genf.
In diesem Video erzählt er swissinfo.ch, was die Forschenden bisher entdeckt haben und wie zukünftige Teleskope eines Tages die Existenz von ausserirdischem Leben enthüllen werden.
(Übertragung aus dem Englischen: Sibilla Bondolfi)
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