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1965 erhält der WWF Schweiz in Morges Besuch von Prinz Philip, Herzog von Edinburgh, der von 1981 bis 1996 den WWF präsidierte. (RDB/ATP/Donald Stampfli)
RDB
Am 15. Mai 1984 legen Laurent Duvanel, Philippe Roch und Pierre Lehmann (von links nach rechts) in Bern einen Argumentationskatalog gegen die Behauptung der AKW-Befürworter vor, dass Atomenergie zum Umweltschutz beitrage. (Keystone)
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Der WWF-Schweiz startet am 17. Oktober 1986 im waadtländischen Nyon eine neue Aktion zur Rettung unberührter Landschaften in der Schweiz. Mit einem Franken kann sich jede und jeder einen Quadratmeter Schweizer Natur kaufen. Eine Gruppe von Kindern wirbt für den Kauf des Creux-du Croue im Waadtländer Jura. (Keystone)
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Mehr Mitsprache im Strassenbau fordert 1989 eine kantonale Initiative in Graubünden. Auf dieses Volksbegehren machen Mitglieder des WWF - einer davon im Panda-Dress - und des VCS mit einer spektakulären Abseilaktion von der Reichenau-Brücke über der Rheinschlucht aufmerksam. (Keystone/Arno Balzarini)
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WWF-Schweiz macht an einer Pressekonferenz vom 6. Januar 1993 in Bern auf die mangelnde Einhaltung der Luftreinhalte-Verordnung des Bundes aufmerksam. Die Vertreter der Umwelt-Organisationen tragen Schutzmasken. (Keystone)
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Der WWF-Schweiz demonstriert am 19. August 1996 auf dem Berner Waisenhausplatz, wie die Bodenzerstörung in der Schweiz voranschreitet. (Keystone)
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Rund 80 Personen demonstrieren am 5. August 1998 beim Fenêtre d'Arpette im Kanton Wallis gegen ein Projekt zur Ausweitung des Skigebiets von Tête de Balme. Der Protest, organisiert von der Organisation "Mountain Wilderness", fand im Rahmen der internationalen Aktion "Mont-Blanc 2000" statt, deren Ziel es war, das Dach Europas zu schützen. (Keystone/Mountain Wilderness)
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Schüler einer Mittelschule in Tesserete untersuchen am 8. Oktober 2001 ein Waldstück oberhalb des Dorfes. Mit dem Projekt "Check your Forest!" will der WWF Schulkindern die Bedeutung des Schweizer Waldes näher bringen. (Keystone/Karl Mathis)
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Mitglieder des WWF Graubünden und des Movimento Moesano vivibile demonstrieren am 19. April 2003, auf dem Martinsplatz in Chur gegen ein Nagra-Endlager in Graubünden sowie für ein zweifaches "Ja" bei der Abstimmung über die Initiativen "Strom ohne Atom" und "Moratorium Plus". (Keystone/Jakob Menolfi)
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Der WWF Schweiz überreicht am 23. Juni 2005 der Bundeskanzlei in Bern eine Petition gegen den illegalen Holzhandel. Knapp 53'000 Menschen unterstützen die Umweltschutzorganisation. (Keystone/Monika Flueckiger)
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Der Schweizerische Fischerei Verband (SFV) und der WWF überreichen den Behörden am 3. Juli 2006 in Bern über 160'000 Unterschriften zur Erhaltung des Fischbestandes in der Schweiz. Die Volksinitiative "Lebendiges Wasser" fordert ausreichende Restwassermengen und die Renaturierung beeinträchtigter Fliessgewässer. (Keystone/Lukas Lehmann)
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Der Walliser Staatsrat Jean-René Fournier nimmt an einer Sensibilisierungsaktion des WWF zugunsten des Wolfs teil. Wenige Wochen vor der Sömmerung der Schafe auf den Alpweiden wollte der WWF zeigen, dass ein Zusammenleben von Wölfen und Schafen möglich sei. (Keystone/Olivier Maire)
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Das Hochmoor von Rothenthurm, aufgenommen am 7. September 2007. 20 Jahre nach Annahme der Rothenthurm-Initiative ziehen die Umweltorganisationen eine gemischte Bilanz. Die meisten Moore seien zwar in Inventaren erfasst; dieser "Moorschutz auf dem Papier" reiche aber nicht aus. Denn seit 1987 sei die gesamte Schweizer Moorfläche um fünf Prozent geschrumpft, halten die Umweltorganisationen Pro Natura, Schweizer Vogelschutz und WWF fest. (Keystone/ Sigi Tischler)
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WWF-Aktivisten demonstrieren gegen den hohen Papier-Konsum an der Zürcher Bahnhofstrasse am Dienstag, 27. März 2007. (Keystone/Walter Bieri)
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Das unbeleuchtete Münster und das beleuchtete Bundeshaus in Bern, aufgenommen am Samstag, 28. März 2009. Die Beleuchtung des Münsters wurde anlässlich der "Earth-Hour"-Aktion des WWF für eine Stunde ausgeschaltet. (Keystone/Peter Klaunzer)
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An der Kanu-WM in Thun sorgt der WWF am 2. September 2009 für Aufsehen. Gemeinsam mit über 100 Kanufahrern aus aller Welt macht er sich auf der Aare für den Gewässerschutz stark. "Natürliche Gewässer sind wichtig als Erfolungsraum für Menschen und als Lebensraum für Tiere und Pflanzen", sagt der WWF. Mit der Aktion macht er auf die letzten intakten Bäche und Flüsse aufmerksam, die in der Schweiz durch über 600 neue Kraftwerk-Projekte bedroht sind. (E.T. Studhalter/WWF)
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Vertreterinnen und Vertreter von VCS, WWF, Mountain Wilderness und Pro Natura übergeben dem Repräsentanten des Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) am 20. April 2010 in Bern rund 14'000 Unterschriften. Mit der Petition verlangen die Umweltschutz-Organisationen ein Verbot des Heliskiings in der Schweiz. (VCS/Lukas Lehmann)
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1961 gründete eine kleine Gruppe Naturschützer den WWF.
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
27. April 2011 - 11:54
Seit 50 Jahren engagiert sich der WWF (World Wildlife Fund) mit immer mehr Spendengeldern für den Naturschutz. Trotzdem sind im gleichen Zeitraum Tausende Tier- und Pflanzenarten ausgestorben, weil ihnen der Mensch den Lebensraum nahm. Ohne WWF ginge es der Natur noch schlechter, heisst es bei der grössten Naturschutzorganisation der Welt. Im indischen Dschungel gäbe es wohl keine Tiger mehr und vom Regenwald im Amazonas wäre noch weniger übriggeblieben. Zu Beginn kaufte der WWF Land auf, um Schutzgebiete zu errichten. In jüngster Zeit richten sich seine Aktionen aber auch direkt an verschiedene Regierungen, um diese dazu zu bewegen, Naturschutzprojekte zu realisieren.
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