Marco Sieber ist erst der zweite Astronaut, den die Schweiz je hatte. In der "Klasse von 2022" der Europäischen Weltraumagentur ESA sind nur fünf Personen, ausgewählt aus nicht weniger als 22'500 Anwärterinnen und Anwärtern.
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Themen rund um Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer, Schweizer Besonderheiten, tägliches Briefing für die Fünfte Schweiz.
Studium der Kommunikationswissenschaften, anschliessend angestellt als Reporter und VJ bei Privatradio und -fernsehen. Seit 2002 bei SWI swissinfo.ch in verschiedenen Funktionen tätig.
Der Schwerpunkt meiner Arbeit liegt auf der Erstellung von Videos und Podcasts zu wissenschaftlichen und technischen Themen. Ich habe mich auf die Entwicklung von Erklärvideos für die mobile Nutzung spezialisiert, in denen ich Animations- und Dokumentarstil mische.
Ich habe an der Zürcher Hochschule der Künste Film und Animation studiert und arbeite seit 2004 als Videojournalistin bei SWI swissinfo.ch. Seither habe ich mich auf die Erstellung verschiedener Animationsstile für unsere visuellen Produkte spezialisiert.
Wir trafen Sieber, der aus dem Kanton Bern stammt und Mediziner ist, im Ausbildungszentrum in Köln. Wie hat er sich auf seine Bewerbung vorbereitet? Ist er als Notarzt in der Helikopterrettung prädestiniert dafür, auch in stressigen Situationen ruhig zu bleiben.
Im Interview erzählt Sieber auch, was er von der privaten Raumfahrt hält und sich davon erhofft, dass die Passagiere sich nach einem Flug, wenn sie die Erde von weit oben gesehen haben, vermehrt für deren Schutz einsetzen würden.
Für die Mitglieder seiner Klasse sind nach Abschluss der einjährigen Ausbildung im besten Fall einzelne Einsätze auf der internationalen Raumstation ISS vorgesehen. Deshalb üben sie gegenwärtig im Weltraumlabor «Columbus». Aber vielleicht liegt am Ende sogar ein Flug auf den Mond für Sieber drin.
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