Postkarten in der Zeit des Ersten Weltkriegs
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Zu Beginn des 20. Jahrhunderts durchlebte die Postkarte eine Blütezeit. In den kriegführenden Ländern, aber auch in der Schweiz, bewirkte der Erste Weltkrieg eine Zunahme von abgebildeten Themen. Die Postkarten wurden zu einer Stütze von Propaganda, Satire und patriotischen Gefühlen und dienten – in ziemlich idealisierter Form – auch der Illustrierung des militärischen Lebens.
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Ich bin hauptsächlich für die Übersetzung, das Korrekturlesen und das Onlinestellen der Artikel von SWI swissinfo.ch zuständig. Manchmal schreibe ich auch Artikel zu typisch schweizerischen Themen sowie Pressespiegel. Nach dem Studium der Geschichte und Religionswissenschaften habe ich meine journalistische Laufbahn bei Radio Fribourg begonnen. Nach einem Abstecher in die nationale Redaktion der Schweizerischen Depeschenagentur wechselte ich im Jahr 2000 zu SWI swissinfo.ch. Dort war ich lange Zeit Spezialist für Bundespolitik und später als Historiker tätig. Seit kurzem beschäftige ich mich mit Übersetzungen, Korrekturlesen und der Aufschaltung von Artikeln.
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Hundert Jahre nach Ausbruch des Krieges geben diese Postkarten unzählige Hinweise auf diese dunkle Epoche. Im Vergleich zum Kino, zur Presse oder zur Literatur war dieses Material bislang mehr oder weniger ignoriert worden.
Erst vor Kürzerem begannen sich Historiker für diese Illustrationen zu interessieren. Dank dieser Zeitzeugen können die Betrachter und Betrachterinnen in die Stimmung dieser dunklen Epoche eintauchen.
Mehr als die Bilder selber sind es jedoch die Botschaften, die durch die Postkarten vermittelt werden, die uns erlauben, die Herausforderungen und Sorgen von damals zu entschlüsseln und auch zu verstehen.
(Text: Olivier Pauchard, swissinfo.ch; Bilder aus: Georg Kreis: Schweizer Postkarten aus dem Ersten Weltkrieg. Baden. hier + jetzt Verlag für Kultur und Geschichte, 2013)
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