Stopp auf Verlangen – das fahrerlose Shuttle im Testeinsatz
Playmobil-ähnliche Shuttles – bis auf einen Sicherheitsoperator leer und von Sensoren, GPS und Radar gesteuert – fahren derzeit im Park des Krankenhauses Belle-Idée in Genf. Die weiss-orangen Fahrzeuge sind das Herzstück eines Pilotprojekts mit fahrerlosen Bussen im öffentlichen Verkehr.
Der in London geborene Multimedia-Journalist Simon arbeitet seit 2006 für swissinfo.ch. Er spricht Französisch, Deutsch und Spanisch und berichtet über Wissenschaft, Technologie und Innovation.
Céline kam 2018 als Videojournalistin für das Projekt "Nouvo in English" zu swissinfo.ch, kurz nach Abschluss ihres Studiums an der Académie du journalisme et des médias (AJM) der Universität Neuenburg. Die gebürtige Tessinerin filmt, schreibt und interviewt Menschen in der ganzen Schweiz, seit sie mit 11 Jahren während eines Schullagers ihren erstes Reporterausweis erhielt.
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In Sommer hat ein kleines Team damit begonnen, den grossen Belle-Idée-Park und seine Hindernisse zu kartieren. Seither sind zehnplätzigen Fahrzeuge im Testeinsatz. Parallel dazu hat das in Genf ansässige Start-up-Unternehmen MobileThinking einer App den letzten Schliff gegeben. Sie soll noch vor Ende des Jahres von den ersten Fahrgästen ausprobiert werden können.
Wenn das Projekt dann in den nächsten Jahren anläuft, können sich Patienten, Besucher und Personal in dem weitläufigen Komplex bewegen, indem sie mit ihrem Smartphone einen von drei Bussen bestellen, die einen Tür-zu-Tür-Service auf Abruf anbieten.
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