Der Energiepark Düdingen besteht aus einer Solar- und einer Biogasanlage sowie einer Waldholzpelletierung. Gekostet hat er 7,5 Mio. Franken.
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Steuerungsanlage der Biogasproduktion.
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80% des Materials, das für die Herstellung von Biogas verwendet wird, besteht aus Mist und Jauche. Der Rest stammt von Firmen aus der Region sowie von Privathaushalten.
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Blick in den Fermenter. Der Prozess der Fermentierung und Produktion von Biogas reduziert die CO2-Emissionen der landwirtschaftlichen Betriebe um 30%.
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Blockheizkraftwerk (BHKW) und Silo, wo die Pellets gelagert werden.
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Der Gasmotor des Blockheitzkraftwerks, der Biogas in Strom und Wärme umwandelt.
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Holzhackschnitzel in der Pelletierungsanlage. Die Pellets bestehen aus Sägemehl, das Holz stammt aus der Region.
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Die Holzschnitzel werden mit der Wärme getrocknet, die in der Biogasanlage entsteht.
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Die Waldholzpellets werden aus 100% naturbelassenem Holz und ohne jeglichen Presshilfmittel hergestellt.
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Steuerung der Holzpelletproduktion.
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Rechts sieht man den Rohstoff und links das Endprodukt, die Pellets.
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Waldholzpellets sind die nachhaltigste Form erneuerbarer, CO2-neutraler Energie.
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Auf dem Dach der Halle des Energieparks wurde eine Solaranlage zur Stromproduktion installiert.
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Steuerungsraum der Solaranlagen.
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Für Oskar Schneuwly, einer der vier Energiepark-Initianten, ist die Anlage wie eine Kuh: man muss sie Tag für Tag hegen und pflegen.
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Die vier Initianten Oskar Schneuwly, Hubert Grossrieder, Oswald Bäriswyl und Markus Jungo wurden 2012 mit dem landwirtschaftlichen Innovationspreis des Kantons Freiburg ausgezeichnet.
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Der Energiepark Düdingen ist auf Initiative von vier Bauern entstanden. Er steht als Beispiel dafür, wie aus landwirtschaftlichen Ressourcen erneuerbare Energie gefördert werden kann. Im Park wird Strom für 500 Haushalte produziert sowie Wärme für Holzpellets.
Oskar Schneuwly, Oswald Bäriswyl, Markus Jungo und Hubert Grossrieder: jeder hat in der Region Düdingen im Kanton Freiburg seinen eigenen Bauernhof. 2012 schlossen sie sich zusammen, um eine Biogasanlage zu bauen, die durch Mist und Jauche von rund 30 Landwirten aus der Region betrieben wird. Mit dem Biogas werden jährlich 2,2 Gigawatt Strom produziert, die ins lokale Netz eingespeist werden und 450 Haushalte versorgen. Die Anlage gibt auch 2,4 Gigawatt Wärme ab, mit der Holz zur Herstellung von mehreren Tonnen Pellets pro Jahr getrocknet wird. Auf dem Dach der Anlage wird zusätzlich mit Solarpanels Strom für 50 Haushalte produziert. Der Energiepark wurde 2012 vom Kanton Freiburg ausgezeichnet. (Bilder: Rolf Amiet, swissinfo.ch, und Energiepark Düdingen)
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