Zwei Drittel der Schweizer Jugendlichen absolvieren nach der obligatorischen Schulzeit eine Berufslehre. Dieses duale Modell, das Schule mit Arbeit verbindet, geniesst wegen der Integration junger Berufsleute in die Arbeitswelt auch international hohes Ansehen.
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In den letzten Jahren hat die Anzahl Lehrstellen stetig zugenommen und im April 2012 die Marke von 80’000 erreicht. Das Angebot umfasst 230 Grundausbildungen, entspricht aber nicht immer der Nachfrage: Viele Junge haben Mühe, eine Stelle in ihrem bevorzugen Sektor zu finden. Am begehrtesten sind Ausbildungen im Gesundheitsbereich, im Detailhandel sowie im kaufmännischen Bereich.
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«Ich hänge gegenwärtig nur herum. Aber ich möchte einen Job auf dem Bau oder im Ingenieurswesen, um Geld zu verdienen.» Der 19-jährige Jamie war einer jener junger Londoner, die während der Olympischen Spiele im House of Switzerland anzutreffen waren. Die jungen Einheimischen wie Jamie oder der gleichaltrige Shawn hofften dabei aber nicht auf ein Autogramm…
Berufslehre: wertvolle Vorbereitung auf Arbeitswelt
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Drei Tage pro Woche nimmt Zwahlen um sechs Uhr in der Früh den Zug von seinem Wohnort Münsingen ins nahegelegene Thun, wo er seit kurzem eine Berufslehre bei der Studer AG, Marktleader für Rundschleif-Maschinen für die Autoindustrie, absolviert. Neben Zwahlen haben bei der Firma Studer 74 weitere junge Leute ihre Lehre begonnen. In der ganzen…
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