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Details zum Zurich-Halbjahresabschluss

Die Halbjahresbilanz des Konzerns schliesst wegen Sonder-Rückstellungen von 2,7 Mrd. Dollar mit einem Verlust von 2,029 Mrd. Dollar.

Mitte 2001 war noch ein Halbjahresgewinn von 861 Mio. Dollar gezeigt worden. Das Eigenkapital schrumpfte um fast einen Viertel.

Vor den Sonderrückstellungen resultierte für den Versicherungs- und Finanzkonzern Zurich Financial Services ein Gewinn von 683 Mio. Dollar.

Die Bruttoprämien und Policengebühren wuchsen gegenüber dem ersten Vorjahressemester um 18 Prozent auf 20,727 Mrd. Dollar. Das Prämienvolumen im Nicht-Leben-Geschäft stieg um 30 Prozent auf 14,9 Mrd. Dollar. Im Leben-Geschäft stiegen die Prämien einschliesslich Policengebühren um 15 Prozent auf 5,0 Mrd. Dollar. Diese Bereiche waren an sich profitabel, mussten aber nach Sonderrückstellungen Verluste von 1,374 Mrd. beziehungsweise 97 Mio. Dollar schreiben.

Die Vermögensverwaltung erzielte einen Gewinn von 394 Mio. Dollar, der aber zum grössten Teil aus dem Gewinn von 373 Mio. Dollar aus dem Verkauf von Zurich Scudder Investments stammte. Die Nettokapitalerträge wuchsen um 18 Prozent auf 3,055 Mrd. Dollar. Die Managementgebühren und verbundene Erträge von Farmers stiegen um sieben Prozent auf 885 Mrd. Dollar.

Der Ertrag aus der Vermögensverwaltung schrumpfte um 40 Prozent auf 442 Mio. Dollar. Es resultierte ein Betriebsverlust von 1,828 Mrd. Dollar (Mitte 2001: Betriebsgewinn von 1,338 Mrd. Dollar).

Die Kapitalanlagen wuchsen um 28 Prozent auf 155,934 Mrd. Dollar. Die versicherungstechnischen Rückstellungen wurden netto um 34 Prozent auf 126,923 Mrd. Dollar erhöht.

Das Eigenkapital schrumpfte um 23 Prozent auf 14,873 Milliarden Dollar. Konzernchef James Schiro sprach dennoch von einer starken Eigenkapitalbasis.

swissinfo und Agenturen

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