Die Uhren sind umgestellt
Am Ostersonntag ist die Winterzeit zu Ende gegangen. Die Uhren in der Schweiz und im übrigen Europa wurden in der Nacht von 2.00 Uhr auf 3.00 Uhr auf Sommerzeit vorgestellt.
Seit der Einführung der Sommerzeit in der Schweiz 1981 werden die Uhren am letzten Sonntag im März um eine Stunde vorgestellt, wie das Bundesamt für Metrologie und Akkreditierung (METAS) mitteilte. Diese Umstellung ist eine Routineangelegenheit und verlief auch in diesem Jahr ohne Probleme.
Tausende von Bahnhof- und Kirchturm-Uhren sowie Ampelanlagen werden über Funk gesteuert und schalten automatisch um. Für die genaue Zeit ist das METAS verantwortlich. Es verfügt dafür über sechs Cäsium-Atomuhren, die so genau laufen, dass sie erst nach Millionen von Jahren um eine Sekunde voneinander abweichen würden.
«Sommer» dauert bis 27. Oktober
Problemlos vollzog sich die Umstellung auch bei der Bundesbahn SBB, wie Sprecher Ruedi Estermann auf Anfrage erklärte. In der Nacht auf Ostersonntag seien ohnehin wenig Züge unterwegs. Die Nachtbusse seien noch nach dem Winterfahrplan verkehrt, um den Nachtschwärmern den Ausgang nicht zu verkürzen, sagte Estermann.
Die Rückstellung auf die Winterzeit erfolgte bis 1995 jeweils am letzten Sonntag im September, seit 1996 am letzten Sonntag im Oktober. Die Sommerzeit dauert dieses Jahr also bis zum 27. Oktober.
swissinfo und Agenturen
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