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Veganuary, Dry January: sinnvoller Verzicht oder Geldmacherei?

Kleine runde Pille auf einem pinken Teller.
Detox im Januar: Eine Frage des Wohlbefindens oder ein lukratives Geschäft? Alamy/Cultura Creative

Zu Jahresbeginn verzichten Viele von uns auf alles Mögliche: Alkohol, Fleisch oder Zucker. Einige versuchen es auch mit "Digital Detox". Nicht wenige Unternehmen sehen darin das grosse Geschäft.

0,0%. Ganz ohne Alkohol durch den Januar. Das ist die Idee hinter «Dry January». Und weil Fasten nach dem Festen nicht nur mit Alkohol geht, machen das Viele mittlerweile auch mit Fleisch und anderen tierischen Produkten, nennt sich «Veganuary», oder man verzichtet auf Süsses bei der «Zuckerfrei-Challenge». Ebenfalls ein Renner: «Digital Detox», sprich für eine Weile seine elektronischen Geräte beiseitelegen.

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Über den Effekt solcher Verzichtswochen gibt es zahlreiche Untersuchungen. So belegt eine viel zitierte Studie der Universität von SussexExterner Link aus dem Jahr 2018 die positiven Auswirkungen des «Dry January». 69 Prozent der Befragten gaben an, dass sie sich gesünder fühlten und 67 Prozent spürten in dieser Zeit mehr Energie. Auch zuckerfreie oder vegane Ernährung können positive Auswirkungen auf den Körper haben, jedoch geht es bei Letzterem Vielen auch um Klima, Umwelt und das Tierwohl. Wie denken Sie ganz allgemein über Fragen rund um das Thema?

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Gewinnbringende Alternativen

Doch gemein ist all diesen Ideen nicht nur der Verzicht – und das englische Motto. Auch haben viele Firmen das Geschäft mit Alternativprodukten entdeckt. So muss man weder auf sein Feierabendbier noch die Spaghetti Bolognese wirklich verzichten. Gibt es alles mit 0,0% oder mit veganem Hack-Ersatz. Und auch Fasten- oder Detoxkuren boomen.

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