Keller-Sutter lernt viel beim Boxen
Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter kann beim Boxtraining viel lernen - auch für den politischen Alltag. "Man muss einstecken können, und es braucht Ausdauer", sagte die 61-Jährige am Samstag an der Delegiertenversammlung der FDP in Bern.
(Keystone-SDA) Ständeratspräsident Andrea Caroni hatte ihr die scherzhafte Frage gestellt, welche Schlagtechniken sie im Bundesrat gebrauchen könne. «Ich wäre nicht gut beraten, wenn ich das im Bundesrat anwenden würde», antwortete Keller-Sutter. «Obwohl meine Rechte gerade mein stärkster Schlag ist.»
Boxen sei ein anspruchsvoller Sport, der sie begeistere, sagte die Bundespräsidentin. Er fördere auch die Koordination und das taktische Verhalten. Keller-Sutter hatte vor knapp einem Jahr in einem Interview bekanntgemacht, dass sie eine Stunde pro Woche dem Boxtraining widme.