Ballett-Förderpreise ‹Prix de Lausanne› vergeben
Das Finale des 28. 'Prix de Lausanne' ist am Sonntag (30.01.) im Théâtre de Beaulieu in Lausanne über die Bühne gegangen. 160 junge Talente aus 30 Ländern hatten während einer Woche um die Ballett-Förderpreise getanzt.
Das Finale des 28. ‹Prix de Lausanne› ist am Sonntag (30.01.) im Théâtre de Beaulieu in Lausanne über die Bühne gegangen. 160 junge Talente aus 30 Ländern hatten während einer Woche um die Ballett-Förderpreise getanzt.
Die 15 Finalisten wurden mit Preisen ausgezeichnet. Sie hatten der Jury eine klassische, eine zeitgenössische und freie Variationen vorzuführen.
Der ‹Prix de Lausanne de Stage professionnel› für die über 17-jährigen Anwärter ging an die Japanerin Mariko Kida und ihre beiden Landsleute Kenta Shimizu und Masayoshi Onuki (Bild).
Mit dem für die jüngeren Teilnehmerinnen und Teilnehmer bestimmten ‹Prix de Lausanne de Bourse› wurden der Belgier Jeroen Verbruggen, die Japanerinnen Yuriko Kajiya und Ami Sakachi sowie die Chinesin Fang Zhong-Jing ausgezeichnet.
Den ‹Prix de Lausanne Espoir› als vielversprechende Nachwuchshoffnung erhielten die Deutsche Anna Odsadcenko, die Chinesin Yao Wei und der Russe Sergej Kheilik.
Sie alle erhalten für je ein Jahr einen Platz als Lehrlinge in einer grossen internationalen Ballett-Gruppe plus 14’000 Franken zusätzlich für die damit verbundenen Kosten.
Die 17-jährige Deutschschweizerin Claudine Schoch wurde im Finale als beste Schweizerin ausgezeichnet. Sie erhielt 2500 Franken.
SRI und Agenturen
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