Nominiert für einen Oscar
Gleich zwei Schweizer Filme sowie die Halbschweizerin Renee Zellweger können sich Hoffnungen auf einen Oscar machen.
Mit «War Photographer» ist erstmals ein Schweizer Dokumentarfilm für einen Oscar nominiert worden. Der unabhängige Schweizer Regisseur und Produzent Christian Frei erhielt die Nominierung für sein Porträt des amerikanischen Kriegsfotografen James Nachtwey, der in den letzten zwei Jahrzehnten nahezu in jedem Krieg im Einsatz war. Es ist bereits der fünfte Dokumentarfilm des Schweizers.
In der Kategorie für das beste Drehbuch und für die beste Hautdarstellerin wurde der Film «Monster’s Ball» des Schweizer Regisseurs Marc Forster nominiert.
Auf der Liste der nominierten besten weiblichen Hauptdarstellerinnen figuriert auch die aus der Schweiz stammende Renee Zellweger.
Bereits dreimal ist der Basler Produzent Arthur Cohn für Dokumentarfilme mit ausländischer Regie mit einem Oscar geehrt worden. 1991 war Xavier Koller für seine «Reise der Hoffnung» als Regisseur mit dem begehrten Preis ausgezeichnet worden.
Grosser Abräumer
Der Fantasy-Film «Herr der Ringe; die Gefährten» wurde insgesamt 13 Mal für die begehrte Filmtrophäe aufgestellt. Es ist der erste Teil der «Lord-of-the-Rings»-Trilogie.
Die nominierten Filme werden den rund 6000 Mitgliedern der Academy vorgeführt, welche in geheimer Wahl die Oscar-Gewinner küren werden. Die Verleihung findet am 24. März in Hollywood zum 74. Mal statt.
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