Die Schweizer Berglandschaft gibt es nicht. Das Land wird durchzogen von einer Vielzahl an höchst unterschiedlichen Formationen. Die Vielfalt an Landschaftsreichtum spiegelt sich im "Bundesinventar der Landschaften und Baudenkmäler von nationaler Bedeutung". Ein Buch hält dieses Inventar nun fest.
Alpine Eiswelten und Trockensteppen, bizarre Karstgebiete, Farbenspiel der Felsformationen. Zum Schutz der Schönheit der Schweizer Landschaften wurde 1977 das «Bundesinventar der Landschaften und Baudenkmäler von nationaler Bedeutung» (BLN) geschaffen. Es umfasst 162 aussergewöhnliche Gebiete und Landschaften.
Wanderer aufgepasst: Mit seinen fast 400 Seiten ist der Bildband zwar zu schwer für den Rucksack. Doch einige Ideen sind im Buch «Naturerbe der Schweiz» von Raymond Beutler und Andreas Gerth über die beeindruckende Naturvielfalt der Schweiz sicher zu finden. Die beiden Autoren haben alle BLN-Landschaften mit Bild und Wort porträtiert.
Das Besondere an den Bildern ist: Gerth fotografierte sie von Standpunkten aus, die für alle Gelegenheitswanderer erreichbar sind. Die Autoren betonen im Vorwort, dass weder Luftbilder, Unterwasser-Aufnahmen noch im Hochgebirge aufgenommene Fotos gezeigt würden.
(Fotos: Andreas Gerth; Text: Christian Raaflaub, swissinfo.ch)
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