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US-Behörde untersucht Risse an Boeing 767

NEW YORK/SEATTLE (awp international) – Inspektionen beim Langstrecken-Flieger Boeing 767 haben Gefährliches zutage gefördert. American Airlines stellte bei der Untersuchung seiner Flotte Risse an den Triebwerksaufhängungen mindestens zweier Maschinen fest. Die Funde haben die US-Flugaufsicht FAA in Alarmbereitschaft versetzt.
Die FAA ordnete am Montag weitere Untersuchungen an, um die Ursache für die Risse zu finden. Nach Angaben eines Behördensprechers könnte eine Konsequenz aus den bisherigen Funden sein, dass die Maschinen öfter als üblich zur Kontrolle müssen. American Airlines zeigte sich erleichtert darüber, dass die Probleme rechtzeitig entdeckt wurden. Schlimmstenfalls hätten die Maschinen ihre Triebwerke verlieren können.
Boeing war am Dienstag für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen. Seit 1982 hat der Airbus-Rivale insgesamt 986 seiner mittelgrossen 767 in diversen Versionen ausgeliefert. Der in die Jahre gekommene Typ gilt als Erfolgsmodell. In Deutschland hat der Ferienflieger Condor neun der Maschinen im Einsatz. Die 767 steht in direkter Konkurrenz zum Airbus A330./das/DP/tw

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