Weihnachtsrituale sind der Sängerin Francine Jordi lieb
Weihnachtsrituale sind der Sängerin und Moderatorin Francine Jordi wichtig. Schon seit Anfang November stehen bei ihr im Garten vier Rentiere samt Schlitten. Von ihrer Mutter erhält die 47-Jährige jeweils einen Adventskalender mit lauter Krimskrams.
(Keystone-SDA) «Traditionen und Rituale geben uns Halt und Geborgenheit in wirren Zeiten, wie wir sie gerade durchmachen», sagt Jordi gegenüber Radio SRF Musikwelle. Sie liebe den Weihnachtszauber voller Lichterketten und Kerzenschein. Die Menschen seien in der Weihnachtszeit viel sensibler.
«Man nimmt sich auch wieder vermehrt Zeit für Familie und Freunde und hat ein offenes Ohr für seine Mitmenschen. Schade, dass viele Menschen nach dem 26. Dezember wieder umschalten», so die Berner Sängerin.
Ihr Weihnachtsbäumli sei meistens ein kleines, krummes, aber dafür spezielles Tännli, das den anderen Bäumen habe Platz machen müssen. Ausserdem werde bei ihnen gewichtelt, Glühwein getrunken, Fondue gegessen und Guetzli gebacken.
Jordi, die vor kurzem zusammen mit ihrer Mutter ein Kochbuch veröffentlicht hat, liebt es an Weihnachten ganz traditionell. «Es gibt es bei uns immer Rollschinkli mit Kartoffelsalat. Zum Apéro bereitet Papa dann jeweils Crostinis mit Dörrtomaten zu», erzählt sie. Dafür müsse man an Weihnachten nicht lange in der Küche herumstehen.