Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hält ungeachtet der weit offenen Geldschleusen in der Euro-Zone an ihrer bisherigen Geldpolitik fest: Der vor drei Jahren eingeführte Mindestkurs von 1,20 Franken für den Euro gilt weiterhin, wie die Nationalbank am 18. September mitteilte.
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Der Mindestkurs werde weiterhin mit aller Konsequenz durchgesetzt, hiess es. Zu diesem Zweck sei die SNB bereit, unbeschränkt Devisen zu kaufen. «Bei Bedarf wird sie unverzüglich weitere Massnahmen ergreifen» erklärte die SNB weiter.
In Reaktion auf den Zinsentscheid hat sich der Euro dem Mindestkurs wieder etwas stärker angenähert: Er fiel unter die Marke von 1,21 Franken.
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