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Lothar gut bewältigt

Galgenhumor bei einer Fallholzbeige im Freiburgischen. Keystone

Die Schweiz hat dank Flexibilität, Kenntnissen und Vorbereitung den Orkan Lothar insgesamt gut bewältigt. Mängel gab es in der Kommunikation. Zu diesen Schlüssen kommt eine Analyse im Auftrag des Bundesamtes für Umwelt, Wald und Landschaft (BUWAL).

Der Orkan, der am Stephanstag 1999 über das Land fegte, tötete 14 Menschen. 15 weitere starben bei den Aufräumarbeiten. Mit über 12,7 Kubikmeter Holz wurde fast das Dreifache der jährlichen Holznutzung geworfen. Die Schadensumme im Wald beträgt rund 760 Mio. Franken. Dazu kommen Gebäudeschäden.

Insgesamt beläuft sich die materiellen Schäden laut der Analyse auf 1,78 Mio. Franken. Dies ist etwas mehr als bisher angenommen. Dazu kommen noch Folgeschäden, deren Ausmass noch nicht absehbar ist.

Gemeistert

Eine umfassende Analyse zeigt nun, dass Gesellschaft und Wirtschaft in erstaunlich kurzer Zeit sehr gut mit den grossen Schäden zurecht gekommen seien. Verbesserungen seien vor allem im Bereich der Information der Bevölkerung und der Kommunikation zwischen Einsatzkräften und Krisenstäben nötig, heisst es.

swissinfo und Agenturen

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