Die fünfte Scientifica der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) und der Universität Zürich war gemäss den Veranstaltern ein Publikumserfolg. Was Daten verraten, wollten an diesem Wochenende über 30'000 Besucher wissen.
Big DataExterner Link, Digitalisierung, künstliche Intelligenz, Internet of Things – viele Begriffe sind zurzeit in aller Munde, aber was bedeuten sie genau? An den Zürcher Wissenschaftstagen erhielten die Besucher Informationen aus erster Hand und konnten die Forschenden der Hochschule mit ihren Fragen löchern.
Über 60 Stände waren übers Gelände verteilt, die komplexe Themen optisch und physisch begreifbar machten. Forschende hielten an diesen zwei Tagen fast 40 Kurzvorlesungen. Ausserdem wurden Workshops angeboten.
Die Science Cafés, in denen Expertinnen und Experten ein Inputreferat hielten, um dann mit dem Publikum über Themen wie künstliche Intelligenz bei Geldanlagen, Datenjournalismus oder Genderfragen in der Medizin zu diskutieren, waren sehr gut besucht.
An beiden Hochschulen sind der Umgang mit Daten und die Digitalisierung ein zentrales Thema geworden. So verändert die Digitalisierung nicht nur Bereiche wie die Robotik oder die Klimawissenschaften, sondern auch die Sprach- und Kulturwissenschaften.
Big Data ist aber keine neue Erfindung. Schon immer haben Gelehrte Informationen gesammelt, analysiert und Schlüsse daraus gezogen. Die Datenmengen haben dank der Digitalisierung jedoch derart zugenommen, sind zu komplex, zu schnelllebig oder zu schwach strukturiert, um sie mit manuellen und herkömmlichen Methoden der DatenverarbeitungExterner Link auszuwerten.
Die Möglichkeit, Wissen weltweit zu teilen und zu vermehren, sowie die Nutzungsmöglichkeiten der Daten sind faszinierend – und manchmal auch beängstigend.
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Die Wissenschaft ins beste Licht gerückt
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Licht und Erleuchtung. Diese beiden Aspekte der Wissenschaft haben Hochschulen an den Zürcher Wissenschaftstagen ins Schaufenster gestellt.
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